Create your Image
Erfolgsfaktor Image - so entwickelst du deine Außenwirkung
Hast du dich auch schon mal gefragt, warum Kollegen Karriere machen, die fachlich gar nicht so brillant sind? Die Antwort ist einfach: Karrierewege werden nicht unbedingt von den fachlichen Fähigkeiten angetrieben. Häufig ist deine Außenwirkung ein viel größerer Karrierefaktor. Dein Image kann zum entscheidenden Erfolgsfaktor werden. Wie du ein Image aufbauen kannst, das deine Karriere weiter nach vorne bringt, zeige ich dir in diesem Artikel.
Was ist überhaupt dieses "Image"?
Jeder hat es und nur wenige kennen es. Ein persönliches Image. Es handelt sich dabei nämlich um das Bild, das euer Umfeld von euch hat. Also der Gesamteindruck, der durch eine Kombination von privaten und beruflichen Eindrücken entsteht. Selbstverständlich kannst du dir sagen „Mir doch egal, was mein Umfeld von mir denkt!“ Wenn du »Punk oder Revoluzzer« bist, musst du sogar so denken. Für Young Professionals empfiehlt sich eine gesunde Kombination aus eigenen Vorstellungen und kontrollierter Außenwirkung.
Wie funktioniert Image als Erfolgsfaktor?
Damit Image als Erfolgsfaktor funktionieren kann, ist es wichtig, mit den richtigen Erwartungen heranzugehen. Ähnlich wie bei Produkten gibt es verschiedene Marketinginstrumente. Die direkten Werbemaßnahmen, mit einem »Call to Action« (quasi einer Kaufaufforderung), zielen auf direkte Handlungen. Langfristiger angelegt sind sogenannte »Image-Kampagnen«, die keine direkten Käufe erzielen sollen. Vielmehr geht es darum, bei der breiten Masse der Empfänger ein positives Gesamtbild entstehen zu lassen. Procter & Gamble bewirbt aktuell beispielsweise einen Warnhinweis vor gefährlichen Haushaltsgegenständen. Die Botschaft »Wir sorgen uns um Kinder« kommt sehr fürsorglich und freundlich rüber. Und damit ist das Ziel auch schon erreicht. Die Zuschauer sollen das Unternehmen als kinderfreundlich empfinden. Für den Pampers-Verkäufer ein riesiger Gewinn.
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Erfolgsfaktor Außenwirkung: Eine Imagekampagne für die Karriere
Wenn du dich beruflich weiterentwickeln willst, lohnt sich die Arbeit an der Außenwirkung und deinem Image garantiert. Das Ziel deiner Imagekampagne »Persönliche Karriere« muss sein, dass die Entscheider:innen im Unternehmen dich mit einem Image wahrnehmen, das zu deinem Traumjob passt. Was so einfach und plausibel klingt, muss dennoch gut geplant werden. Wie es genau geht, zeige ich dir hier.
Karriereziel definieren
Im ersten Schritt gilt es, das persönliche Karriereziel zu definieren. Frage dich dazu, auf welcher Position du in 2–3 Jahren arbeiten willst. Zieht es dich ins Controlling oder eher in den Vertrieb? Hast du die Position gefunden, kommt der nächste Schritt.
Image-Analyse
Damit die Arbeit an deiner Außenwirkung möglichst zielgerichtet erfolgen kann, gilt es das Image von den Personen zu checken, die bereits in eurem Traumjob arbeiten. Der einfachste und beste Weg dazu führt über kleine Interviews in deinem Umfeld. Frage bei Kollegen mal nach, welches Image sie beispielsweise mit einem Controller verbinden.
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Bestandsaufnahme eurer Außenwirkung
Genauso spannend ist es, die Kollegen nach deiner eigenen Außenwirkung zu befragen. Wie nehmen dich deine Kollegen wahr und was ist die Schnittmenge von vier bis fünf Interviews? Du kannst dieses Bild noch weiter ergänzen, indem du deine Freunde bittest, ebenfalls ihre Wahrnehmung deiner Außenwirkung zu beschreiben. Wer die absolute Kür absolvieren möchte, bittet die Freunde sogar um ein Interview ihrer Freunde. Damit erhältst du sogar ein Bild aus der »zweiten Reihe«. Wichtig ist, sich nicht von einzelnen Meinungen aus der Bahn werfen zu lassen. Damit deine Außenwirkung zu einem Erfolgsfaktor wird, musst du nicht jedem gefallen. Dem Controller haftet gelegentlich ja auch die Einzelmeinung an, dass er eine schwache Kommunikation besitzt. Wenn das Gesamtbild gleichzeitig von akribischer und strukturierter Arbeitsweise geprägt ist, stimmt das Image wieder.
Ein authentisches Erfolgsimage planen
Damit in der ganzen Marketingkampagne um deine Person die Authentizität nicht leidet, gilt es mit kritischem Blick das persönliche Image anzupassen. Frage dich also, welche Punkte kannst du ergänzen oder streichen, ohne dabei direkt ein Störgefühl zu haben. Sollte das der Fall sein, bringt die ganze Kampagne nichts. Denn den schlimmsten Karriere-Fauxpas begehst du, wenn du eine gezwungen wirkende Außenwirkung aufbaut. Diese Täuschungskampagne fliegt schnell auf – und dir damit um die Ohren.
Konkrete Verhaltensweisen ableiten
Nach all der schönen Planung folgt die harte Arbeit in der Realität. Du musst dir nämlich überlegen, durch welche Aktivitäten im täglichen Arbeitsleben du langfristig die Wahrnehmung der erwünschten Außenwirkung erreichst. Ein Praxisbeispiel. Du willst ins Controlling und planst dafür den Ausbau deiner Wahrnehmung als strukturiert arbeitender Kollege. In dieses Wahrnehmungsfeld gehören demnach mindestens ein sortierter Schreibtisch, ein gepflegter Kalender und eine Übersicht deiner aktuellen Themen.
Kein Image ohne Bekanntheit
So schön die Arbeit an der persönlichen Außenwirkung auch ist, sie bleibt zwecklos, wenn dich keiner im Unternehmen kennt. Damit sind wir auch schon direkt beim Thema »Selbstmarketing«. Dazu habe ich einen ganz aktuellen Vortrag auf der Hannovermesse und der CeBIT.
Zusätzlich werde ich in den nächsten Tagen hier auch einen Artikel über Selbstmarketing im Job schreiben. Wenn du bis dahin schon spezielle Anliegen oder Fragen dazu hast, freue ich mich auf deine Mail. Dir bis dahin eine erfolgreiche Zeit und sonnige Grüße, Henryk