Nutze Bekanntheit und ein positives Image für deine Karriere
Kompetenz reicht nicht aus - Karriereturbo Selbstmarketing
Bekanntheit und persönliches Image machen bis zu 90% der Karriere aus
Wer glaubt, dass Kompetenzen und gute Ergebnisse für eine Karriere ausreichen, liegt leider falsch. Es sind gute Grundlagen. Entscheidend für deine Karriere ist jedoch einzig und allein die Bekanntheit deiner guten Ergebnisse. Eine Studie von IBM hat gezeigt, dass deine Reputation (Außenwirkung) zu 90 % über deinen Erfolg entscheidet. Also viel mehr, als deine eigentliche Leistung. Grundsätzlich hat jeder von uns ein persönliches Image, da es die Summe sämtlicher von außen wahrgenommener Eindrücke ist. Zusammen mit der eigentlichen Bekanntheit führt es zu einem Bild, das dein Umfeld von dir hat. Je positiver deine Außenwirkung ist, desto größer sind auch deine Chancen auf eine zukünftige Beförderung. Wenn du beruflich vorankommen möchtest, bist du zwangsläufig auf Selbstmarketing angewiesen.
Wie das ganz einfach und sogar sympathisch geht, zeige ich dir hier.
Ohne Werbung geht heute nix!
Dass ein Geschäft ohne Werbung auskommt, ist reine Illusion. Selbst erfolgreiche Marken wie Apple, Amazon, Mercedes & Co. greifen regelmäßig auf Werbung zurück. Sie kommunizieren in Werbebotschaften die Eigenschaften ihrer Produkte an eine ausgewählte Zielgruppe. Werbung kann also sehr sinnvoll sein, weil die Zielgruppe damit ein Produkt kennenlernt, was zur Lösung eines Problems beiträgt.
"Ohne Werbung wäre ich heute Millionär!"
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Meistens löst das Wort »Werbung« jedoch einen Reflex der Abneigung aus. Ausgelöst von Erinnerungen an alte, aggressive Vertreter, die versuchen ihren Fuß in die Tür zu bekommen. Diese Zeiten sind heute längst vorbei. Im TV ist Werbung schon lange bunt, unterhaltsam und mit cooler Musik untermalt. Schon fast ein kleines Erlebnis.
Wenn Werbung zwischen Unternehmen und Kunden funktioniert und sogar hilfreich für beide Seiten ist, kannst du von dieser Erkenntnis auch für deinen persönlichen Karriereweg profitieren.
Geht es nicht auch ohne Selbstmarketing?
In welcher verkehrten Welt muss der/die Mitarbeiter:in um Aufmerksamkeit buhlen? Warum sieht der/die Chef:in denn nicht von ganz allein, welcher Angestellte gute Leistung bringt?
Als Management Trainer und Business Coach für (junge) Führungskräfte ist es mir ein grundsätzliches Anliegen, dass Chefs lernen, ihre Mitarbeiter:innen wahrzunehmen. Mit der hohen Kunst der Wertschätzung und des Lobes wage ich manche Führungskräfte (noch) gar nicht zu konfrontieren. Das ist traurig, aber ich kann ja auch nicht überall sein. ;-)
So berechtigt die Kritik an der mangelnden Aufmerksamkeit der Chefs ist, so ungeschickt wäre es, diesen Sachverhalt einfach so hinzunehmen. Die Lösung ist kurzfristig, ganz einfach. Wenn dein:e Chef:in dich nicht von allein sieht, sorge dafür, dass er/sie dich und deine Leistung wahrnimmt.
Ohne Selbstmarketing bleibt deine Leistung unbeachtet
Leider haben viele Chefs einen eingeschränkten Blick auf ihr Umfeld. Es hagelt Eskalations-Mails im Stundentakt. Geschrieben wird in der Regel über Probleme, Budgetlücken und Projektverzüge. Gute Neuigkeiten erreichen Chefs recht selten. Zumindest war das bei mir so, als ich als Führungskraft bei Vodafone war. Asche auf mein Haupt, dadurch habe auch ich nicht immer alle Mitarbeiter:innen gesehen. Übersehen habe ich im Sturm der Bad-News nämlich die Mitarbeiter:innen, die mehr oder weniger unauffällig für einen stabilen Lauf meines Geschäfts gesorgt haben.
So ehrenhaft es ist, wenn ein:e Mitarbeiter:in im Büro hinten rechts einen guten Job macht. Solange es keiner sieht, verschenkt er/sie sein Potenzial. Frag dich also mal selbst, ob DU eventuell aus Sicht deines Chefs diese:r Mitarbeiter:in bist!
Ohne Leistung bringt auch Selbstmarketing nichts
Selbstmarketing kann allerdings nur dann zum Karriereturbo werden, wenn auch echte Leistung vorhanden ist. Konsumenten sind auch sauer, wenn ihnen die Verpackung etwas verspricht, was vom Inhalt nicht gehalten wird. Du darfst also keinesfalls zu einer Mogelpackung werden. Selbstmarketing wird nämlich genau dann als unsympathisch und aufdringlich wahrgenommen, wenn heiße Luft als tolle Leistung verkauft werden soll.
Die Grundregel lautet daher: Die eigene Leistung stabilisieren und ausbauen, danach mit dem Selbstmarketing beginnen. Wie das ganz einfach geht, zeige ich dir hier ...
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Selbstmarketing für die Praxis
Damit deine Selbstmarketingkampagne wirklich zum Karriereturbo wird, habe ich dir hier vier Schritte zusammengestellt, die sogar von etwas schüchterneren Young Professionals gut umgesetzt werden können.
# 1: Überhaupt sichtbar werden
Im ersten Schritt empfehle ich zurückhaltenden Young Professionals, sich überhaupt mal zu zeigen. Das muss nicht unbedingt gegenüber dem/der Chef:in sein. Es reicht, im Team selbst etwas aktiver zu werden. Geh dafür im ersten Schritt mit den Kollegen in die Kantine, beteilige dich an virtuellen Kaffeepausen und nimm an Veranstaltungen teil. Zusätzlich empfiehlt es sich, im Team aktiv die eigene Hilfe anzubieten. Besonders dann, wenn der/die Kollegin/Kollege an etwas arbeitet, was dem/der Chef:in vorgelegt werden soll. Du bist dann zwar »nur« in der zweiten Reihe, aber zumindest schon mal mit dabei!
# 2: Über das Team hinaus bekannt werden – »Passives Selbstmarketing«
Hast du im Team eine etwas aktivere Rolle übernommen, kannst du nun deinen Bekanntheitsgrad zu erweitern. Nimm dazu Kontakt mit den Teams auf, mit denen du zusammenarbeitest. Frag dort beispielsweise gezielt nach, wie du die Zusammenarbeit weiter verbessern kannst. Von diesen Maßnahmen erfährt dein direkter Vorgesetzter zwar nicht unmittelbar, aber über Dritte. Ich nenne diesen Weg »passives« Selbstmarketing. Ganz ähnlich funktioniert Guerilla-Marketing. Lass dich dazu mal von der DHL-Kampagne inspirieren.
#3: Die eigene Leistung verständlich und kompakt beschreiben
Wenn du im nächsten Schritt zum aktiven Selbstmarketing übergehst, brauchst du eine verständliche Kommunikation. Du weißt ja bereits, Chefs haben wenig Zeit und sind auf »Bad-News« eingestellt. Daher muss die Info zu deiner Leistung genau das Gegenteil sein: In wenigen Minuten einfach und angenehm zu konsumieren. Im besten Falle sogar noch mit einer unterstützenden Grafik auf einer DIN-A4-Seite. Also der typische »One-Pager«.
Du schreibst deinem/deiner Chef:in regelmäßig, aber er/sie reagiert nicht auf deine Mails? Noch schlimmer: Deine Mails werden falsch verstanden und führen zu Diskussionen? Dann solltest du dringend deine Kommunikation verbessern. In meinem Seminar erkläre ich dir eine weitere Methode, mit der du gegenüber dem Chef ganz einfach, präzise und verständlich kommunizierst.
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# 4: Regelmäßige “Good-News”
Hast du deine Leistung kompakt und verständlich beschrieben, muss sie nur noch regelmäßig beim Chef ankommen. Ich empfehle dazu im ersten Schritt die E-Mail. Das geht einfach und funktioniert auch für Anfänger des Selbstmarketings prima. Als Rhythmus hat sich ein wöchentliches Update bei mir immer sehr gut gemacht. Wenn du diesen Schritt weiter ausbauen möchtest, kannst du irgendwann das Update auch persönlich mit dem Chef besprechen.
Deine Meinungen und Erfahrungen
Jetzt interessiert mich natürlich deine Meinung und deine Erfahrungen mit dem Selbstmarketing. Was hat bei dir gut funktioniert? Woran bist du auf deinem Karriereweg gescheitert?
Gerne kannst du mir eine Nachricht oder Kontaktanfrage bei Xing oder LinkedIn schicken und diesen Artikel mit deinem Netzwerk teilen!
Du kennst eine (junge / neue) Führungskraft, die von diesen Tipps profitieren kann? Dann leite diesen Beitrag gerne weiter ;-) außerdem freue ich mich, dich als Follower zu begrüßen 👋
Mit besten Grüßen
Henryk Lüderitz