Wenn Generation "Baby Boomer" und Generation Z" aufeinander treffen.
5 Tipps, wie du eine Brücke zwischen mehreren Generationen in deinem Team schlägst!
Verschiedene Generationen haben nun mal verschiedene Werte und Präferenzen im Leben. Punkt. Jede Generation erlebt andere Schwerpunkte der Gesellschaft und dadurch zeichnen sich auch die Menschen anders aus.
Etwas schwierig wird es, wenn unterschiedlichste Generationen im Berufsleben aufeinander prallen - und im Team zusammen arbeiten müssen. Dann kann es schon mal Unverständnis für die anderen geben und der Satz „Die sind doch nicht ganz richtig im Kopf!“, kann schnell mal fallen.
Damit du als Führungskraft mit dem Management der diversen Generationen nicht überfordert bist, gebe ich dir hier ein paar Tipps für ein leichteres Miteinander im Team.
#1 Interesse, Offenheit & Verständnis
Jede Generation hat ihre eigene Sicht auf die Arbeit und das Leben. Die heutige „Generation Alpha“ beispielsweise steht für Klima- und Naturschutz ein, sie möchte mehr Nachhaltigkeit im Job erfahren und viel lieber remote arbeiten als acht Stunden vor Ort im Unternehmen zu schuften.
Wenn Personen dieser Altersgruppe (geboren zw. 2010 und 2024) auf Babyboomer-Generationen treffen, dann ist Unverständnis oft vorprogrammiert. Dieses Unverständnis entlädt sich auch oft in den Arbeitsbedingungen. Die eine Seite möchte mehr analog arbeiten, die Digital Natives zücken natürlich sofort ihr Smartphone, weil sie damit alles managen.
Es ist daher wichtig, sich als Führungskraft für alle Generationen zu interessieren und unterschiedliche Sichtweisen zu verstehen. Auf diese Weise schaffst du eine Atmosphäre, in der sich alle akzeptiert fühlen und produktiv arbeiten können.
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#2 Austausch zwischen den Generationen
Durch gezielte Initiativen, wie z.B. Mentoring-Programme oder gemeinsame Projektarbeiten, verbessert sich die Kommunikation und der Austausch zwischen den unterschiedlichen Generationen.
Auch kann man eine Brücke zwischen den Generationen spielerisch erlangen: Zum Beispiel mit einem wöchentlichen Spiel. Das „Hättest du es gewusst“- Spiel. Je zwei Personen aus unterschiedlichen Generationen dürfen etwas zu „früher“ und „heute“ vorstellen.
Auf diese Weise lernt sich das Team besser kennen und wertschätzen.
#3 Die Stärken jeder Generation nutzen
Jede Generation bringt eigene Stärken und Fähigkeiten mit, die wir nutzen können, um Teams noch erfolgreicher zu machen.
Die ältere Generation punktet hier mit ihrem routinierten Fachwissen sowie ihrer langjährigen Erfahrung. Die jüngeren Teammitglieder steuern ihre Technologiekenntnisse sowie neue Ideen dazu.
#4 Flexibilität für individuelle Bedürfnisse
Die heutige Generation legt sehr viel Wert auf flexible Arbeitszeiten. Manch eine:r fliegt den tristen Winter über ins Warme, nimmt den Laptop mit und arbeitet von dort aus. Solch ein Luxus geht natürlich nur, wenn Unternehmen auf den Zug der Flexibilität aufspringen.
Daher sind flexible Arbeitszeiten sowie das Angebot, im Homeoffice zu arbeiten, heutzutage schon ein Muss – jedenfalls für all diejenigen, die Fachkräfte an Land ziehen wollen.
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#5 Eine positive und offene Arbeitskultur
Eine Arbeitskultur, in der Respekt, Toleranz und Offenheit gelebt werden, ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Generationen.
Wenn Teammitglieder aus der Babyboomer-Generation sagen: „Für Entscheidungen brauche ich Zeit“, dann sollte genau diese Einstellung respektiert werden. Gerade von Führungskräften, die noch jung sind und aus den Generationen Y oder Z stammen.
Ebenso sollten erfahrene Führungskräfte Verständnis für die jüngere Generation zeigen, wenn sie schnelle Entscheidungen fordert.
Deine Erfahrungen
Womit pflegst du als Führungskraft die Brücke zwischen mehreren Generationen in deinem Team? Schreibe mir gerne eine Nachricht bei Xing oder LinkedIn und teile diesen Beitrag mit deinem Netzwerk.
Ich freue mich über einen Austausch mit dir 👋.
Beste Grüße
dein Henryk