Fachwissen allein reicht heute nicht mehr aus
Methodenkompetenz - diese Tools braucht jede Führungskraft
Ist Erfolg wirklich planbar und durch harte Arbeit zu erreichen? Sagen wir es mal so, ohne Plan, geeignete Tools und Arbeit wäre Erfolg pures Glück. Wer sich für seine berufliche Entwicklung auf Glück allein verlassen will, der sollte Lotto spielen. Wem die Chance von 1: mehreren Hundert Millionen jedoch zu unsicher ist, der arbeitet lieber an der eigenen Karriere. Dort zahlt sich der Einsatz von Methodenkompetenz zwar nicht mit einem Schlag aus, wie beim Lotto. Vielmehr ermöglichen dir die wichtigsten Arbeitsmethoden einen konstanten Karriereweg. Welche Methoden du brauchst, um als Führungskraft & Young Professional erfolgreich zu sein, erfährst du hier.
Methodenkompetenz vs. Fachkompetenz
Ich höre schon förmlich die ersten Einwände der Beratungsresistenten. „Wer Fachwissen besitzt, braucht keine Methodenkompetenz!“ Klingt exotisch, ist aber noch in vielen Köpfen als krummer und Karriere hinderlicher Gedanke vorhanden. Deshalb hier vorab ganz deutlich: Selbstverständlich ergänzen sich Fach- und Methodenkompetenz. Sie sind sogar aufeinander angewiesen, denn ohne den jeweiligen Partner verkommen sie zur Nutzlosigkeit. Fachkompetenzen bilden das Grundwissen, um fachliche Aufgaben im Job lösen zu können. Die Arbeitsmethoden, die genutzt werden, um das Fachwissen anzuwenden und auszubauen, sind die Methodenkompetenzen.
Also nochmal ganz kurz, knapp und deutlich: Ohne Fachwissen brauche ich keine Methodenkompetenz und umgekehrt. Fachwissen hängt also ganz stark vom Job ab, der zu erledigen ist. Es lässt sich daher auch nicht generalisieren. Ganz anders sieht es bei der Methodenkompetenz aus. Mit einem Set von Basiskompetenzen lassen sich beinahe alle Jobs erfolgreicher absolvieren.
Methodenkompetenz strategisches Management: Die Zukunft gestalten, statt abzuwarten, was passiert
Als Young Professional und (junge) Führungskraft willst du Dinge verändern. Ideen nach vorne bringen, die Entwicklung der Zukunft mitgestalten. Dafür benötigst du das wichtigste Tool im Werkzeugkasten von Menschen, die etwas bewegen wollen. Es geht um den korrekten Umgang mit Visionen, Strategien und Zielen. Ich weiß aus meiner eigenen Konzernerfahrung, dass diese Begriffe auch prima ins »Bullshit-Bingo« passen. Dort landen sie aber nur durch die Stümper, die damit nur angeben wollen, aber keinen Plan haben, was sie da eigentlich gerade reden.
Als Profi darf dir dieser Fehler niemals unterlaufen. Ich empfehle dir ganz klar, deinen Ideenschwall in die richtigen Bahnen zu leiten. Frag dich selbst: Wie soll die Zukunft von mir / meinem Team in 5 Jahren aussehen? Und auf welchen Wegen können wir dahin kommen? Die letzte Frage ist dann quasi die »To-do-Liste« deiner Strategie. Sie gibt vor, welche Schritte / Ziele du im kommenden Jahr auf dem Weg zur Vision erreichen willst. Du merkst, strategisches Management kann ganz einfach sein.
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Methodenkompetenz Selbstmanagement: Das Ruder fest im Griff halten, egal was passiert
Zugegeben, Selbstmanagement ist so, als würde ich Deutschland mit dem Wort »Europa« beschreiben wollen. Ziemlich dehnbar und unkonkret. Daher beschränke ich mich hier auf die absoluten „Must-have“-Elemente dieser Fähigkeit.
Was bringen Young Professionals die besten Visionen und Strategien, wenn diese in der operativen Hektik aus den Augen verloren werden? Als Führungskraft habe ich Mitarbeitern, die sich verzettelt haben und einen Terminaufschub von mir wollten, folgende Frage gestellt. „Was ist dein Ziel für diese Woche? / Was musst du unbedingt bis zum Ende der Woche erreichen?“ Wenn du es nicht schaffst, deine Jahresziele weiter herunterzubrechen, verschwendest du Energie. Du bist dann zwar ständig beschäftigt, leistest aber nicht das, was du dir ursprünglich mal vorgenommen hast. Nur wenn du halbwegs klar weißt, was am Ende einer Woche als Ergebnis stehen soll, kannst du das tägliche Chaos dagegen abwägen und die richtigen Prioritäten setzen.
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Wenn du merkst, dass dir bereits die Gedanken Schwierigkeiten bereiten, empfehle ich dir an deinem Zeit- und Selbstmanagement zu arbeiten. Dafür kannst du ganz einfach mein Online-Seminar nutzen. Dort lernst du, wann und wo du Zeit hast. Ganz ohne feste Termine und nervige Webinare, bei denen du vor dem Rechner sitzen musst.
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Methodenkompetenz Networking: Interesse und Wertschätzung
Egal, ob du als junge:r Chef:in Mitarbeiter:innen führst oder als Young Professional Teil eines Teams bist, du lebst von deinen Kontakten. Ich meine damit nicht den berühmten »Klüngel« oder Vitamin-B. Bevor du überhaupt zum Luxus kommst, über den Einsatz von Vitamin-B nachdenken zu können, musst du erstmal die Grunddisziplin meistern. Die Basis von einem brauchbaren Netzwerk besteht darin, die Kollegen bewusst wahrzunehmen und sich (ernsthaft) für ihre Belange zu interessieren.
Wer im Smalltalk versiert ist, dem fällt der Kontaktaufbau relativ leicht. Wichtiger als das unverfängliche Gespräch ist jedoch der Aufbau von Wertschätzung und Vertrauen. Dazu gilt es, sich die Dinge zu merken, die deine Kolleg:innen aktuell bewegen. Das können private oder berufliche Ereignisse sein. Vom Lieblingsverein über Kinderkrankheiten bis hin zur abgelehnten Beförderung. Wer einen draufsetzen möchte, merkt sich sogar die Entwicklung der einzelnen Themen. Damit ist stille Bewunderung und gegenseitiges Vertrauen fast garantiert.
Methodenkompetenz Kommunikation: Präzise und verständlich sprechen
Auch diese Methodenkompetenz wird gerne als selbstverständlich dargestellt. Es mag sein, dass jedem Young Professional klar ist, dass ohne eine gute Kommunikation auch die Karriere schwierig wird. Dennoch ist es in der Praxis beispielsweise eine Herausforderung, komplexe Sachverhalte einfach und verständlich zu erklären. Die beste fachliche Leistung wird zum unverständlichen »Rohrkrepierer«, wenn du es nicht schaffst, dein Wissen auf die Zielgruppe abzustimmen. Auch die Struktur spielt eine wichtige Rolle dabei, wenn du z. B. eine Idee präsentieren möchtest.
Grobe Faustformel für deinen kommunikativen Erfolg:
- Überleg dir, was du eigentlich sagen möchtest
- Frage dich, mit wem du darüber sprechen möchtest und welche »Vorkenntnisse« die Person hat
- Gestalte den Weg vom Status Quo zu deinem Ziel in kleinen, verständlichen Schritten
- Nimm dir Zeit für Rückfragen
Kommunikations verbessern
Deine Kommunikationsstärke ist entscheidend für deine Karriere. Schließlich ist die Art der Kommunikation für den Empfänger häufig entscheidender, als ihr Inhalt. Wenn du deine Kommunikation verbessern möchtest, empfehle ich dir mein Online Seminar »Erfolgreich Kommunizieren«. Dort bekommst du mit dem Rabatt-Code sogar einen Preisnachlass von 90%.
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Methodenkompetenz im Blick behalten - Praxistipp
Bestimmt hast du bei den Methoden Kopf nickend vor diesem Artikel gesessen. Und gleichzeitig gedacht, „Trotzdem schaffe ich es nicht, das in meinen Arbeitsalltag zu integrieren!“ Richtig? Zugegeben, wenn ich kein Hilfsmittel gehabt hätte, wären mir diese Methoden auch immer wieder aus dem Blick geraten. Deshalb behelfe ich mir seit Jahren mit ein paar einfachen Vorlagen, die ich mir in mein Notizbuch kitzel. Mittlerweile ist daraus sogar schon ein richtiges »Workbook« in gedruckter Form geworden.
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Mit besten Grüßen, Henryk Lüderitz