5 Sätze, die deiner Karriere schaden!

Während deiner Karriere hast du bestimmt schon einmal selbst erlebt, wie kritisch ein Satz ist oder wie ungünstig eine Formulierung sein kann. Oft sagt man Sätze, ohne sich darüber allzu viele Gedanken gemacht zu haben – aber beim Gesprächspartner hinterlassen sie Fragezeichen oder entlarven Unsicherheit.

Damit du nicht die Fehler machst, die deiner Karriere schaden können, habe ich dir die 5 schlimmsten Formulierungen zusammengestellt – und wie du besser antwortest.

#1 „Ich glaube, dass …“ 

Dieser Satz deutet darauf hin, dass du dir nicht sicher bist oder dass du nicht genug Fakten hast, um eine klare Aussage zu treffen. Als professionelles Teammitglied oder Führungskraft solltest du dich auf Fakten und Daten stützen, anstatt dich auf Glauben und Vermutungen zu verlassen.

Mein Tipp:
Wenn du etwas nicht weißt, dann gib dies auch zu: „Oh, das weiß ich gerade nicht genau. Ich erkundige mich und melde mich heute Nachmittag noch mal bei ihnen!“ Das wirkt meist sehr viel professioneller als ein „ich glaube, dass…“

Bist du fit für deine Karriere?
Du arbeitest hart und viel an deiner Karriere, aber es werden trotzdem immer nur die anderen befördert? Mach Schluss damit! In meinem Online-Seminar zeige ich dir, wie du deine Stärken gezielt für deine Karriere nutzen kannst & endlich befördert wirst.

Dieses Seminar ist absolut kostenlos und du kannst dich dafür hier anmelden!

#2 „Ich hoffe, dass …“ 

Diese Formulierung ist auch nicht besser als die vorherige, denn sie drückt ebenso Unsicherheit aus. Als verantwortungsbewusstes Teammitglied solltest du dich auf realistische Ziele und Lösungen konzentrieren, anstatt dich auf bloße Hoffnungen zu verlassen. Es ist besser, konkrete Pläne zu entwickeln und darauf hinzuarbeiten, statt nur zu hoffen.

Mein Tipp:
Anstatt von einer bloßen Hoffnung zu sprechen, erwähne lieber konkrete Maßnahmen, eingeläutet mit diesem Satz „Es besteht das Risiko, dass …!“ vor.

#3 „Ja, aber …“

Dieser Ausdruck signalisiert, dass du Einwände oder Bedenken hast, die du nach einer Zustimmung anbringst. Statt eine negative Haltung einzunehmen, wäre es besser, Alternativen vorzuschlagen oder konstruktive Kritik zu äußern, um die Diskussion produktiv zu gestalten.

Mein Tipp:
Reagiere lieber mit offenen Fragen à la „Wie lässt sich Ihr Vorschlag mit den bestehenden Prozessen am besten zusammenbringen?“

Kommunikation kannst du trainieren!
Nutze mein Seminar „Erfolgreich kommunizieren“, um noch mehr Tipps für eine präzise und überzeugende Kommunikation zu sammeln. 

Als Bonus für alle Leser:innen meines Magazins habe ich dir ein spezielles Angebot, mit dem du das Seminar für € 24,90 verwenden kannst.

#4 „Sind Sie sicher?“

Als Projektleiter:in oder Führungskraft solltest du darauf vertrauen, dass deine Teammitglieder ihre Aufgaben effektiv erledigen können. Das Hinterfragen ihrer Fähigkeiten kann das Vertrauensverhältnis beeinträchtigen und sie demotivieren. Es ist besser, unterstützend zu sein und sich bei Bedenken direkt mit ihnen auszutauschen.

Mein Tipp:
Formuliere deine Bedenken ganz konkret, wie „Diese Zahlen sind erstaunlich. Seien Sie doch bitte so gut und erklären uns, wie die Auswertung und Analyse genau funktioniert!“

#5 „Das geht schon irgendwie!“ 

Dieser Satz zeugt von mangelndem Engagement und Professionalität. Es ist wichtig, Probleme nicht einfach hinzunehmen, sondern aktiv nach Lösungen zu suchen und die Herausforderungen professionell anzugehen.

Mein Tipp:
Stelle der Person offene Fragen wie „Was fehlt noch, damit Ihre Idee umsetzbar wird?“

Welche unglücklichen Formulierungen fallen dir noch ein?

Welche Erfahrungen hast du mit unglücklichen Formulierungen gemacht? Haben sie dich in deiner Karriere gehemmt oder konntest du das Ruder noch einmal geschickt herumreißen?

Lass mich gerne an deinen Erfahrungen teilhaben und schreibe mir eine Nachricht per Xing oder LinkedIn.

Beste Grüße
Henryk Lüderitz