The Young Professional - Das Onlinemagazin für junge Talente von Henryk Lüderitz

Fettnäpfe vermeiden und Karriere machen

Diese 10 Karrierefehler können dich deinen Erfolg kosten!

Karrierefehler, die Erfolg kosten, Coach Düsseldorf

Du bist gut ausgebildet, ambitioniert und trotzdem noch nicht erfolgreich? Wenn du auf deinem Karriereweg nicht so weit bist, wie du es dir eigentlich vorgestellt hast, kann das ganz einfache Ursachen haben. Aus meiner Arbeit mit jungen Talenten und Young Professionals habe ich dir hier die 10 häufigsten Karrierefehler zusammengefasst, die deinem Aufstieg im Wege stehen können. Außerdem zeige ich dir, wie es ganz einfach besser geht.

Karrierefehler #1: Kein Selbstbewusstsein

Ein weit verbreiteter Fehler ist das fehlende Selbstbewusstsein. Damit ist gemeint, dass du ein umfassendes Bild von deinen Stärken, Schwächen, Werten und Charaktereigenschaften haben musst. Fehlt dir diese Selbsteinschätzung, läufst du Gefahr, einem völlig ungeeigneten Karriereziel hinterherzulaufen. Diese Tatsache hat schon Vera F. Birkenbihl erkannt, als sie sagte: „Der Erfolgreiche überprüft seine Begabungen und Fähigkeiten, ehe er sein Ziel steckt.“

Karrierefehler #2: Kein Karriereziel

Hast du kein Karriereziel, wird deine berufliche Entwicklung im besten Fall vom Zufall bestimmt. Besser ist es, wenn du dir die Zeit nimmst, um genau zu definieren, wo du in drei bis fünf Jahren oder sogar in zehn Jahren beruflich (und privat) stehen möchtest. Bei der Definition des Karriereziels hilft dir auch der Blick auf deine Werte, Stärken und Schwächen. Wenn dir etwa Geld wichtig ist, scheiden damit automatisch einige Branchen oder Jobs aus. Bei der Zieldefinition darfst du ruhig, mutig und ambitioniert sein, je langfristiger dein Ziel ist. Ein „Ich möchte in acht bis zehn Jahren Bereichsleiter:in im Vertrieb eines internationalen Konzerns sein!“ klingt aus heutiger Sicht vielleicht überheblich, ist für dich aber eine gute Orientierung.

Karrierefehler #3: Kein kurzfristiges Karriereziel

Allein mit dem langfristigen Karriereziel kommst du nicht weit. Es gilt für dich, die ersten (oder nächsten) Schritte auf deinem Weg zum langfristigen Karriereziel zu planen. Hast du keine Idee, wie du deinem langfristigen Ziel näher kommen kannst, empfehle ich dir dafür die Skalierungstechnik zu nutzen. Sie gehört zu den Standardmethoden im Coaching und funktioniert auch gut im Selbstcoaching.

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Karrierefehler #4: Karriereziele für sich behalten

Im Karriere-Coaching gehört es zu einer meiner ersten Fragen, inwiefern die eigene Führungskraft bereits von den Karriereambitionen weiß. Erstaunlicherweise ist die Antwort häufig, dass die Vorgesetzten nichts davon wissen, welche kurz- und langfristigen Ziele sich jemand überlegt hat.
Wie soll ein:e Chef:in dann bitte beim Erreichen der Ziele helfen? Ja, es gehört Mut dazu, sich gegenüber der eigenen Führungskraft zu öffnen. Allerdings kann dich dein:e Chef:in nur unterstützen, wenn er/sie weiß, wohin (und dass) du dich entwickeln möchtest. Sprich also im nächsten Entwicklungsgespräch offen an, dass du dich weiterentwickeln möchtest!

Karrierefehler #5: Nur ein Eisen im Feuer haben

Wenn du gegenüber deiner Führungskraft deine Karriereziele angesprochen hast, ist das ein guter erster Schritt. Allerdings empfehle ich dir, nicht alle Hoffnungen ausschließlich auf die eine »Chefkarte« zu setzen. Besser ist es, wenn du dir ein Netzwerk aufbaust, um auch über deinen Arbeitsbereich hinaus interessante Entwicklungen und Jobchancen zu entdecken. Nutze dafür im ersten Schritt dein bestehendes Netzwerk durch die Arbeitsprozesse. Erkundige dich auf diesem Wege bei Kolleginnen und Kollegen, wo in anderen Bereichen interessante Jobs vakant sind.

Karrierefehler #6: Keine gute Arbeit abliefern

Eigentlich sollte dieser Punkt für karriereorientierte Young Professionals selbstverständlich sein. In der Praxis kommt es jedoch immer wieder vor, dass Karriereziele verfolgt werden, obwohl im eigenen Aufgabenbereich noch große Lücken klaffen.
In diesen Fällen wirkt der Entwicklungswunsch auf Vorgesetzte, wie eine Flucht vor der Verantwortung. Versuche vor deinem nächsten Karriereschritt deshalb deinen eigentlichen Aufgabenbereich entsprechend „sauber“ zu halten. Damit ist gemeint, dass du mindestens das Tagesgeschäft souverän im Griff haben musst. So ist es für den oder die Nachfolger:in auch leichter, als wenn du nur verbrannte Erde hinterlässt.

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Karrierefehler #7: Ergebnisse nicht (gut) kommunizieren

Ebenfalls leider keine Selbstverständlichkeit ist die verständliche Kommunikation von guten Arbeitsergebnissen. Das Motto „Tue Gutes & rede darüber!“ wird bedauerlicherweise viel zu oft vernachlässigt. Entweder weil es als unangenehm empfunden wird, sich und seine Leistung zu präsentieren, oder weil es schwierig ist, eine komplexe Aufgabe samt Ergebnis präzise und verständlich zu kommunizieren.

Mein Tipp dafür: Nutze das STAR-Modell, um deinem Chef regelmäßig (mindestens alle 14 Tage) von deiner Leistung zu berichten. Diese und weiter Tipps und Tricks für eine erfolgreiche Kommunikation findest du in meinem Onlineseminar „Die Kunst des Zuhörens und Überzeugens!“. Als Leser/in kannst du das Seminar hier 19,90 € starten.

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Karrierefehler #8: Keine Zeit für Sonderaufgaben mit viel Aufmerksamkeit

Ein weiterer Fehler ist, dass Young Professionals mit ihrem eigentlichen Job bereits zu 100 % ausgelastet sind. Grundsätzlich ist das zwar gut, schränkt dich aber stark ein, wenn vom Chef interessante Sonderaufgaben zu vergeben sind. Viele Vorgesetzte prüfen mit diesen Sonderaufgaben nämlich das Entwicklungspotenzial ihrer Mitarbeiter/innen. Ärgerlich, wenn du dann nicht zugreifen kannst, weil dir das Tagesgeschäft bis zum Hals steht.


Besser ist es, wenn du in deiner Tages- und Wochenplanung ca. 10 % Puffer für Aufgaben & Projekte reservierst, die dir die Möglichkeit bieten, dich und deine Fähigkeiten zu präsentieren. Wie du deinen (wahrscheinlich überfüllten) Kalender besser organisieren kannst, zeige ich dir in meinem Online-Seminar „Das 1 × 1 des Zeit- und Selbstmanagement!“. Als Leser/in meines Magazins habe ich dir hier einen Rabattcode hinterlegt, mit dem du über 200,-€ sparst und für € 19,90 starten kannst.

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Karrierefehler #9: Zu viel Zeit im Hamsterrad

Wenn du dich nur auf die Arbeit fokussierst und wie in einem Hamsterrad rennst, wirst du schnell ans Ende deiner Kräfte kommen. Was bringt es dir, wenn du nach einem Jahr »Hardcore-Arbeit« befördert wirst und nach wenigen Wochen im neuen Job in einem Burn-out landest. Damit deine Leistungsfähigkeit langfristig erhalten bleibt, brauchst du regelmäßige Auszeiten und Erholungsphasen. Zusätzlich empfehle ich dir, Pausen gezielt für eine kleine Bestandsaufnahme, einen Perspektivwechsel oder eine Selbstreflexion zu nutzen.

Karrierefehler #10: Es allen recht machen wollen

Sind die Rahmenbedingungen für den nächsten Karriereschritt gegeben, kannst du dir auch selbst im Weg stehen. Schuldgefühle gegenüber dem Team, ein Schamgefühl oder mangelnde Konfliktfähigkeit können dazu führen, dass du doch lieber in deinem gewohnten Umfeld und damit in deiner Komfortzone bleibst.
Mein Tipp dafür: Kommuniziere deine Karriereambitionen auch im Team. So können erst gar keine Erwartungen entstehen, die du enttäuschen müsstest, wenn du das Team wieder verlässt. Was auch hilft, ist den Jobwechsel gut vorzubereiten und zu organisieren. So reduziert sich das Gefühl, das Team von heute auf morgen im Stich zu lassen.

Welche Karrierefehler hast du bereits gemacht?

Welche Fehler hast du in deiner Karriere bisher gemacht, die du gern meiner Aufzählung hinzufügen möchtest? Schreib mir dazu gern eine Nachricht oder schick mir eine Kontaktanfrage bei Xing / LinkedIn.
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Mit besten Grüßen
Henryk Lüderitz

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Über den Autor

Ich bin Henryk Lüderitz, Management Trainer, Business Coach, Speaker und führender Experte für junge Talente. Hier im Magazin, als Xing-Insider und als bekannter Gastautor schreibe ich über Karrierethemen, die Young Professionals bewegen.
Mit meinen Seminaren, Video-on-Demand Kursen und Coachings unterstütze ich junge Talente in Unternehmen oder dich ganz persönlich!

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