Motivation zum Ende des Jahres
So gestaltest du als Chef einen guten Jahresrückblick
Wer glaubt, dass ein »Jahresrückblick« mit einer exzessiven Weihnachtsfeier erledigt ist, liegt falsch. Zum Ende des Jahres wünschen sich Mitarbeiter:innen mehr als nur Schoko-Weihnachtsmänner und Glühwein. Deshalb habe ich dir hier ein paar Tipps zusammengestellt, die deinen Jahresabschluss besonders gut werden lassen … wer jetzt gerade nicht die Zeit zum Lesen hat, kann hier meinen Podcast hören: Podcast / Apple Podcast.
Der authentische Jahresrückblick
Führungskräfte müssen authentisch sein – auch beim Jahresrückblick. Wenn du dich als Chef:in nie nach dem Privatleben deiner Mitarbeiter:innen erkundigst, wirkt es nicht sehr glaubhaft, wenn du damit zum Ende des Jahres beginnst. Besser ist es, den Jahresabschluss möglichst natürlich und authentisch zu gestalten. Gute Vorsätze, wie z. B. mit den Mitarbeitern Smalltalk zu führen, lassen sich besser (unauffällig) im Laufe des Jahres integrieren.
Leistung im Fokus
In den meisten Firmen gibt es viele Auswertungen, Scorekarte oder Shopfloor-Dialoge zu aktuellen Kennzahlen. Dort stehen in den meisten Fällen die Ziele im Fokus. Daher ist es eine sehr willkommene Abwechslung, zum Ende mal einen Blick auf die Errungenschaften und Ergebnisse des letzten Jahres zu werfen. Auch die Frage: „Was habt ihr aus eurer Sicht erreicht, was unter meinem Radar geblieben ist?“, kommt im Team sehr gut an.
Selbstkritik gehört auch zum Jahresrückblick
Selbstverständlich gehören in einen guten Jahresrückblick auch selbstkritische Gedanken. Damit diese aber nicht zu kritisch und demotivierend ausfallen, habe ich mit folgenden Fragen gute Erfahrungen gemacht.
1. Wenn du das Jahr wiederholen könntest: Was würdest du anders machen?
2. Für die Fußballfans unter uns: Wo haben wir im Jahr Punkte liegengelassen?
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Woran sollten wir stärker arbeiten?
Wie oben bereits erwähnt, spielen in den meisten Unternehmen vor allem Kennzahlen und Ziele eine sehr präsente Rolle. Deshalb ist es eine sehr schöne Abwechslung, mal zu fragen, woran das Team / Unternehmen außerdem noch arbeiten sollte. Häufig kommen auf diesem Wege Ideen ins Gespräch, die außerhalb des üblichen Fokus liegen. Diese Ideen können dann zu sehr interessanten Innovationen führen.
Einfach mal "DANKE" sagen
Wie bei vielen Dingen im Leben bleibt der erste und letzte Eindruck lange hängen. Deshalb empfehle ich dir, am Ende des Jahresrückblicks ein offenes und bedingungsloses »DANKE« miteinzubinden. Gerne auch mit der Aussage, dass du dich auf das nächste gemeinsame Jahr freust. Das ist eine fachlich neutrale, aber sehr emotionale Botschaft, die in den meisten Ohren und Herzen der Mitarbeiter:innen sehr positiv aufgenommen wird.
Und wie läuft dein Jahresrückblick so?
Wie gestaltet du den Jahresrückblick mit deinem Team? Hast du noch eine weitere / andere Idee, wie ein guter Jahresrückblick laufen kann? Dann freue ich mich auf deine Rückmeldung!
Danke vom "The Young Professional Team"
Und auch von unserer Seite als Redaktionsteam und mir als Impulsgeber, gilt dir als interessierte:r, kritische:r und begeisterte:r Leser:in ein großes Dankeschön! Ich freue mich auf ein spannendes und hoffentlich gesundes nächstes Jahr mit dir...
Henryk Lüderitz & sein Redaktionsteam.