The Young Professional - Das Onlinemagazin für junge Talente von Henryk Lüderitz

Mit meinen 5 Tipps bist du gut gegen Kollegen-Schrecks gewappnet!

5 No-Gos am Arbeitsplatz: So wirst du zum absoluten Kollegen-Schreck!

Der Alltag im Büro ist nicht immer ganz einfach. Es gibt Kollegen/Kolleginnen, die sich ohne Punkt und Komma ihr Leid von der Seele reden – und du dienst ihnen als Therapeut:in. Dann wiederum gibt es jene Frischluftfanatiker:innen, die das Fenster stets geöffnet haben möchten – du aber nicht.

Damit du für jeden Kollegen-Schreck gewappnet bist, gebe ich dir hier ein paar Tipps an die Hand, wie du dich souverän verhalten kannst.

#1 Geschirrspüler-Krieg

Oft ist es ja so, dass man in die Gemeinschaftsküche kommt und sieht, dass sich dort viel dreckiges Geschirr von den netten Kollegen/ Kolleginnen angesammelt hat. Keine:r fühlt sich dafür verantwortlich, sein bzw. ihr Zeug wegzuräumen. Der Geschirrspüler müsste auch mal dringend ausgeräumt werden – aber auch dafür fehlt angeblich allen die Zeit. 

Und du? Du denkst dir vermutlich, dass du die letzten 5 Mal schon die Geschirrspüler-Fee gespielt hast. Irgendwann reicht es dir und du stellst dein benutztes Geschirr ebenso dazu. Der Berg wächst immer weiter an - bis deinem Chef/ deiner Chefin der Kragen platzt.

Muss man jetzt, wie in der Grundschule, einen Putzplan anfertigen, wer wann die Geschirrspülmaschine ausräumt? Oder gibt es eine:n Beauftragte:n zum Aus- und Einräumen des Geschirrs? 

Mein Tipp ist vielmehr:
An dieser Stelle kannst du dein Führungstalent unter Beweis stellen und das machen, was sonst deine Führungskraft machen würde: Das Team ansprechen und um mehr Eigenverantwortung bitten. Dabei gilt es für dich auf jeden Fall, das Team auf Augenhöhe anzusprechen und keinesfalls als A***kriecher:in rüberzukommen oder dich in einem arroganten Höhenflug zu präsentieren. 

#2 Falsch ausgesprochene Namen

Wenn du eine:r der/die Glücklichen bist, deren/dessen Name easy ausgesprochen wird, dann herzlichen Glückwunsch. Alle anderen haben es da weniger leicht. Da wird dann der Vor- oder Nachname oft falsch ausgesprochen. Auch dann noch, wenn man schon zig Mal darauf hingewiesen hat, wie der Name ausgesprochen wird. So schwer kann es doch nicht sein, dass man ihn sich nicht merken kann, oder?

Solch eine Ignoranz vonseiten der Kollegen ist kein netter Zug. Es zeugt aber auch von Desinteresse, wenn dein:e Chef:in sich deinen Namen nicht merken kann. 

Manche Kolleginnen &Kollegen können einem wirklich den letzten Nerv rauben! [Quelle: pixabay.com]

Mein Tipp, wenn du dir einfach keine Namen merken kannst: Bastel dir doch einfach eine Eselsbrücke. Vielleicht bestehend aus einem Reim mit dem Namen. 

Bist du die Person, deren Name immer falsch geschrieben oder ausgesprochen wird, kannst du in einem kollegial-lockeren Gespräch zuerst ansprechen, dass es dich stört, wenn dein Name falsch geschrieben oder ausgesprochen wird? In den meisten Fällen führt diese Aussprache schon zu einer Verbesserung.

Nur ganz selten sind falsch ausgesprochene Namen Teil einer Provokation. Das erkennst du dann beispielsweise an einem fiesen Grinsen oder weiteren Sticheleien. Handelt es sich um eine gemeine Provokation, zeige ich dir in meinem Seminar „Schlagfertigkeit lernen!“, wie du souverän kontern kannst.

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#3 Kollegen als Kummerkasten benutzen

Es gibt sie: Die Kolleginnen, die dir ihr Herz ausschütten. Sei es bzgl. Beziehungs- und Eheproblemen, Schwierigkeiten mit den Kindern, ihr Single-Dasein oder was auch immer. Ein klein bisschen Smalltalk ist ja schön und gut – aber möchtest du die ganze Tragweite des Privatlebens deiner Kolleginnen kennenlernen? 

Wenn du dieser Vielplauderei gerne einen Riegel vorschieben möchtest, dann ist mein Tipp: Sag offen und ehrlich, wenn dir etwas zu viel wird. Du brauchst dir nicht ALLES anhören, denn ganz bestimmt hast du in deinem Privatleben schon genug eigene Themen. Erzählt dir jemand also nicht nur, dass er/sie Rückenschmerzen hat, sondern will dir Bilder vom letzten MRT zeigen, dann sag freundlich, aber bestimmt, dass du so viel gar nicht davon erfahren möchtest, weil du als Kollege:in eben auch nicht helfen kannst.

#4 Das ungefragte Du

In vielen Unternehmen heutzutage ist es Standard, wenn man sich untereinander duzt. Selbst Führungskräfte möchten immer mehr von ihren Angestellten geduzt werden. Durch diese flachen Hierarchien soll ein Gemeinschaftsgefühl entstehen. Was aber ist, wenn jemand absolut nicht geduzt werden möchte? Wenn ihm/ihr die aufgezwungene „Du“-Form innerlich widerspricht? Weil er/sie vielleicht Ü50 ist und einfach gerne mit seinem Nachnamen angesprochen werden möchte? 

Oder andersherum: Wenn jemand ungefragt die andere Person duzt. Wie kannst du dich souverän verhalten?

Mein Tipp:
Auch wenn die Arbeitswelt immer lockerer und moderner wird, darfst DU entscheiden, wer dich mit deinem Vornamen ansprechen darf und wer nicht. Du solltest dabei nur keine Unterschiede machen, die schnell als Schikane oder gar Ausgrenzung ausgelegt werden können. Möchtest du von einem Kunden oder sogar von deinem ganzen Team mit Nachnamen angesprochen werden, dann reicht es, diesen Wunsch klar und höflich zu formulieren. „Auch wenn es etwas außergewöhnlich wirken mag, ich möchte gerne mit meinem Nachnamen angesprochen werden. Danke!“

#5 Musik im Büro

Laute Musik, die jede:r im Büro hören kann, ist oft eine heikle Situation. Das fängt schon mit den diversen Musikgeschmäckern an. Der eine Kollege hört lieber Rock anstatt Schlager, die Kollegin im Büro gegenüber mag lieber klassische Musik. Und die hochsensiblen Mitarbeiter:innen brauchen 100 % Stille, um gut arbeiten zu können und möchten am liebsten gar keine Musikbeschallung hören.

Wie reagierst du also, wenn einem die Musik der Kollegen zu laut ist? Oder wenn Streit vorprogrammiert ist, was die Musikrichtung angeht?

Kommunikation lässt sich trainieren!

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Mein Tipp:
In diesem Fall sollte man sich bewusst machen, dass die persönliche Freiheit (z. B. im Musikgeschmack) dort endet, wo andere Personen davon eingeschränkt werden. Wenn in einem Büro nicht ALLE zu 100 % mit der Lautstärke oder Art der Musik einverstanden sind, bleiben ja noch Kopfhörer für deine individuelle Musik.
Eine andere Lösung können „Musikpläne“ sein, die regeln, wann welcher Sender laufen darf. Diese Lösung ist aber auch nur ein fauler Kompromiss, weil jeweils eine Person mit einer Faust in der Tasche rumläuft.

Auf jeden Fall hilft dir im Austausch mit deinem Team eine professionelle Kommunikation. Damit schaffst du es, deinen Ärger sachlicher, aber überzeugend zu erklären und im besten Fall sogar die Kollegen von deiner Position zu überzeugen. Wie das genau geht, zeige ich dir in meinem Seminar „Erfolgreich kommunizieren“, dass du hier mit einem Rabatt von mehr als 200,-€ starten kannst!
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Und wie sehen deine Erfahrungen mit Kollegen-Schrecks aus?

Welche Erfahrungen hast du in deinem Büroalltag gemacht? Welcher Kollegenschreck ist dir schon über den Weg gelaufen? Und wie bist du mit ihm/ihr umgegangen?

Schreib mir gerne eine Nachricht dazu per Xing oder LinkedIn. Du kannst diesen Artikel auch gerne mit deinem Netzwerk teilen! Ich freue mich, von dir zu hören :-)

Dein Henryk Lüderitz

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Über den Autor

Ich bin Henryk Lüderitz, Management Trainer, Business Coach, Speaker und führender Experte für junge Talente. Hier im Magazin, als Xing-Insider und als bekannter Gastautor schreibe ich über Karrierethemen, die Young Professionals bewegen.
Mit meinen Seminaren, Video-on-Demand Kursen und Coachings unterstütze ich junge Talente in Unternehmen oder dich ganz persönlich!

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